Proterozoisch

Proterozoisch – (das griechische bedeutet «fr?heres Leben») – die l?ngste geologische Periode, 2 Milliarden Jahre, beginnt vor etwas mehr als 2,5 Milliarden Jahren. Aus dem einen oder anderen Grund akkumuliert Sauerstoff in der Atmosph?re – und es f?hrt zum Aussterben fast aller anaeroben Lebewesen. Die Ozonschicht wird gebildet. Das n?chste Problem f?r die bereits gewohnten Organismen auf neue Bedingungen ist die gro?e Huronian Vereisung (vor 2,4 – 2,1 Milliarden Jahren). Das Methan verbindet sich mit Sauerstoff, bildet Kohlendioxid (was viel weniger zum Treibhauseffekt beitr?gt), als Ergebnis – die Erde verwandelt sich in einen riesigen «Schneeball». Am ?quator ist es fast so kalt wie in der heutigen Antarktis. Das Leben ist in relativ kleinen Polynyas und Teichen mit Schmelzwasser erhalten.

Vulkane erh?hen allm?hlich das Niveau von Kohlendioxid und Methan. Eine neue St?rung wird vorbereitet. Tausend Jahre lang werden wichtige Gebiete von Eis befreit und das Klima des Planeten kehrt insgesamt zu der uns bekannten Norm zur?ck.

Die zweite Option, die das Vorhandensein von Anzeichen uralter Gletscher in den ?quatorialen Regionen des Planeten erkl?rt – eine ziemlich schnelle Wende der Pole der Erde – folgte (300 Millionen Jahre) nach ihrer R?ckkehr zum Ort.

Irgendwie tauchen Meeresschw?mme auf, dh aquatische vielzellige Tiere, die einen angeh?ngten Lebensstil f?hren, ebenso wie Pilze, Essenz, eukaryotische Gemeinschaften, die die Zeichen von Pflanzen und Tieren kombinieren. Als Ergebnis ihrer vitalen Aktivit?t erscheint Boden.

Der einzelne Kontinent von Rodinia teilt sich in zwei Teile auf, die zu den Polen auseinandergehen. Die n?rdliche H?lfte ist Laurasia, die s?dliche H?lfte ist Gondwana.

Die Sonne hingegen erh?ht die Leuchtkraft um 12%. Das Zeitalter des Pr?kambriums oder des Kryptozoikums endet mit dem «Verborgenen Leben» (manchmal auch ?onen des Arch?ischen und Proterozoischen genannt).